Conversations
Chat History
Wie viele Mumien gibt es im Badischen Landesmuseum?
Im Badischen Landesmuseum gibt es verschiedene Objekte, die mit Mumien in Verbindung stehen. Unter anderem gibt es eine Mumienmaske aus der römischen Zeit, die zwischen 30 v. Chr. und 395 n. Chr. in Ägypten entstanden ist. Diese Masken bedeckten nur noch das Kopfende der Mumien und sind die letzten Typen von Mumien in Ägypten. Die Masken wurden aus Stuck gefertigt und das Gesicht wurde aus der Form genommen, an das dann die Ohren, der Bart und die lockigen Haare von Hand angefügt wurden. Die Augäpfel sind aus weißem, die Pupillen aus schwarzem Glas gearbeitet und eingesetzt. Weitere Informationen zu dieser Mumienmaske findest du hier.
Es gibt auch eine Kette mit Röhrenperlen und runden Perlen, die aus dem Neuen Reich bis zur Spätzeit in Ägypten stammt. Diese Perlen wurden wahrscheinlich als Teil eines Perlennetzes auf der Mumie platziert. Die genaue Datierung ist nicht möglich, aber vermutlich wurden die Perlen während einer Massenproduktion in der ägyptischen Spätzeit hergestellt. Die Kette befindet sich seit 1859 im Bestand der Karlsruher Antikensammlung. Weitere Informationen zu dieser Kette findest du hier.
Bitte lass mich wissen, ob du zu einem dieser Objekte weitere Informationen möchtest oder ob du etwas anderes im Museum entdecken möchtest.
Informationen zu Tiermumien
Im Badischen Landesmuseum gibt es verschiedene Objekte, die mit Tiermumien in Verbindung stehen. Hier sind einige Beispiele:
-
Fang und Aussetzen von Gamswild in den Vogesen: Diese Fotografie aus dem Jahr 1956 zeigt den Veterinär Prof. Dr. Englert vom Tierhygienischen Institut Freiburg, der vor einer Transportkiste kniet, in der sich zwei Gamskitze befinden. Dieses Ereignis fand im Feldberggebiet statt, wo 11 Gämsen eingefangen und im St. Amariner Tal bei Ranspach am Großen Belchen (Elsass) wieder ausgesetzt wurden. Weitere Informationen zu diesem Foto findest du hier.
-
Terrine in Form eines Wildschweinkopfes: Diese Terrine aus dem 18. Jahrhundert stellt einen naturalistisch nachgebildeten Eberkopf in Lebensgröße dar. Hals, Nacken und Unterkiefer mit Zunge bilden das Gefäß, während der vordere Teil des Kopfes mit den spitzen Ohren, den halbgeschlossenen Augen und der langgestreckten Schnauze als Deckel fungiert. Die Bemalung imitiert das Haarkleid des Wildschweins sehr realistisch. Weitere Informationen zu dieser Terrine findest du hier.
-
Terrine in Form einer Ente: Diese Deckelterrine aus dem 18. Jahrhundert ist naturalistisch als Ente gestaltet. Sie sitzt auf einem ovalen, weiß glasierten Sockel mit drei plastisch aufgelegten, naturalistisch bemalten Blütenzweigen. Die Ente selbst ist in verschiedenen Farbtönen bemalt. Weitere Informationen zu dieser Terrine findest du hier.
-
Tierschutz-Kalender 1909: Der Deutsche Tierschutz-Kalender aus dem Jahr 1909 enthält ein farbiges Aquarell-Titelblatt, das eine Szene zeigt, in der menschliche Personen und ein Pferd miteinander interagieren. Das Motiv vermittelt eine moralische Botschaft über den empathischen Umgang zwischen Mensch und Tier. Der Kalender enthält außerdem idyllische Illustrationen von Kindern und Tieren in freundschaftlicher Beziehung sowie moralisierende Kurzgeschichten. Weitere Informationen zu diesem Tierschutz-Kalender findest du hier.
-
Gürteltierhaut: Dieses Objekt stammt aus dem mittleren 20. Jahrhundert und besteht aus der gegerbten Haut eines Gürteltiers. Die braune, geschuppte Haut ist vermutlich von einem Langschwanzschuppentier. Diese Tierart ist in West- und Zentralafrika verbreitet und lebt in tropischen Regenwäldern. Das Badische Landesmuseum besitzt nur wenige afrikanische Stücke in seiner Sammlung, darunter auch diese Gürteltierhaut. Weitere Informationen dazu findest du hier.
Bitte lass mich wissen, ob du zu einem dieser Objekte weitere Informationen möchtest oder ob du etwas anderes im Museum entdecken möchtest.