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Mikrolithen: Dabei handelt es sich um kleine Steinklingen und -spitzen von weniger als 3 cm Länge. Sie wurden hauptsächlich als Einsätze für Lanzen, Harpunen oder Pfeile verwendet. Mikrolithen sind typisch für die Kulturen des Jungpaläolithikums und Mesolithikums. Du kannst mehr darüber auf der Seite des Badischen Landesmuseums erfahren.
Beilklinge: Eine Beilklinge besitzt eine leicht schartige Schneide und wurde aus Olivinbasalt hergestellt. Sie wurde am Übergang vom Nacken zu den Schmalseiten mit Pickspuren entdeckt. Dieses Stück stammt aus dem Endneolithikum und ist im Besitz des Badischen Landesmuseums.
Hammeraxt: Diese Axt wurde im Jungneolithikum entdeckt und weist Nutzungsspuren am Nacken auf. Sie wurde bei Ausbaggerungsarbeiten an der Donau bei Donaueschingen-Neudingen gefunden. Eine interessante Tatsache ist, dass es im Neolithikum üblich war, Gegenstände in Flüssen zu versenken, um sie einer Nutzung zu entziehen. Mehr Informationen findest du hier.

Das sind nur einige Beispiele für Objekte aus dem Neolithikum. Wenn du mehr über ein bestimmtes Objekt wissen möchtest oder andere Themen des Neolithikums interessant findest, lass es mich wissen!

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Objekte aus dem Endneolithikum

Hier sind einige interessante Objekte aus dem Endneolithikum:

Becher: Dieser Becher hat ein geschweiftes Profil und einen kleinen Standboden. Es zeichnen sich drei umlaufende, parallele Doppelreihen von Fingernageleindrücken auf der oberen Hälfte ab. Dieses Gefäß wurde vermutlich ausschließlich als Grabbeigabe hergestellt. Weitere Informationen findest du auf der Seite des Badischen Landesmuseums.
Dolchklinge: Diese Dolchklinge weist beidseitige Flächenretuschen auf, wobei auf einer Seite noch Gesteinsrinde zu sehen ist. Der Griff bestand wahrscheinlich aus organischem Material wie Holz mit einer Schnurumwicklung. Die Herkunft des Baiersdorfer Plattensilexs, aus dem die Klinge gefertigt wurde, ist nicht sicher festzustellen. Weitere Informationen findest du hier.
Beilklinge: Diese Beilklinge wurde wahrscheinlich aus einem Geröll hergestellt und zeigt geschliffene Flächen sowie Reste der natürlichen Oberfläche. Das Stück wurde in einer Bestattung gefunden und bleibt normalerweise auf männliche Individuen der Schnurkeramik beschränkt. Weitere Informationen findest du auf der Objektseite des Badischen Landesmuseums.
Bast- oder Binsengeflecht: Dieses Fragment eines runden Korbbodens besteht aus zusammengenähten Binsen, die mit Gehölzbaststreifen verbunden sind. Feuchtbodensiedlungen bieten ideale Bedingungen für die Erhaltung organischer Materialien und ermöglichen so Einblicke in die materielle Kultur der entsprechenden Epochen. Weitere Informationen findest du hier.

Das sind nur einige Beispiele für Objekte aus dem Endneolithikum. Wenn du mehr über ein bestimmtes Objekt erfahren möchtest oder dich für ein bestimmtes Thema interessierst, stehe ich gerne zur Verfügung!