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Gib mir Objekte mit ungewöhnlichen Zusammenhängen.
Hier sind fünf Objekte mit ungewöhnlichen Zusammenhängen:
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Verziertes Gefäßrandstück: Dieses Stück stammt aus dem Spätneolithikum und zeigt die typischen Lochungen der Horgener Kultur. Interessant ist die unsorgfältige Verzierung auf der Oberfläche, die auf eine mögliche magisch-religiöse Bedeutung hindeutet. (Badisches Landesmuseum) Bild hier ansehen
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Gewebe in Leinwandbindung: Es handelt sich um den Rest eines Gewebes aus dem Jung- bis Spätneolithikum. Dabei ist die Webrichtung nicht mehr bestimmbar, da die Anfangs- und Webkanten verloren gegangen sind. Dieses Stück stammt vermutlich entweder vom Pfyner oder Horgener Fundkontext. (Badisches Landesmuseum) Bild hier ansehen
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Bast- oder Binsengeflecht: Ein Fragment eines runden Korbbodens, der aus Binsen besteht und mit Gehölzbaststreifen zusammengenäht wurde. Diese organische Überlieferung aus Feuchtbodensiedlungen hat unser Wissen über die materielle Kultur der entsprechenden Epochen erheblich erweitert. (Badisches Landesmuseum) Bild hier ansehen
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Kreuzigungsgruppe: Diese Kreuzigungsgruppe besteht aus drei nicht zusammenpassenden Teilen und Skulpturen aus dem 18. Jahrhundert. Unter einem Kruzifix sind der Evangelist Johannes, die Gottesmutter Maria, Joseph von Arimathia und Maria Magdalena dargestellt. Es ist nicht bekannt, wann und von wem diese Gruppe zusammengestellt wurde. (Badisches Landesmuseum) Bild hier ansehen
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Vogelnest "Untitled" von Björn Braun: Dieses Kunstwerk wurde mit der Unterstützung von Zebrafinken geschaffen. Die Finken wurden mit modernen Werkstoffen ausgestattet, um ein besonderes Nest zu bauen. Dabei wird die Rolle des Künstlers parodiert und die Grenze zwischen Naturgegebenem und bewusst Erschaffenem verwischt. Diese Mensch-Tier-Beziehung wird als ein Prozess aufeinander bezogener Handlungen reflektiert. (Badisches Landesmuseum) Bild hier ansehen